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Gutes und Gesundes aus dem Garten - Mein Selbstversorgergarten

in diesem Kurs lernst du die Basics für die Selbstversorgung aus dem eigenen Garten von Anbauplänen bis Zuccinisalat
 

Eckdaten

Termin

09. April bis 30. April 2024

 

Bundesland/Land

International

 

Ortschaft

campus botanicus

 

Volle Adresse

www.campus-botanicus.de
ein zOOM -Kurs
 

Uhrzeit

20 - 21:45

 
 

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Die drei Garden Girls vom campus botanicus und ich laden recht herzlich zum ONLINE-KURS auf dem campus botanicus ein.
Gutes und Gesundes aus dem Garten“ – Der Selbstversorgergarten Kurs mit mir hat vier Kursmodule, in denen intensiv gearbeitet wird, jeweils am Dienstag, 9. April, 16., April, 23. April und 30. April 2024 um 20:00
Inklusive Skript und dauerhaftem Zugang zu den Aufzeichnungen
Preis: 99 Euro
maximale Teilnehmerzahl: 40, minimale Teilnehmerzahl: 20
Im Kurs geb ich Dir einen Überblick, wie Du einen Garten anlegen kannst, der Dich ernährt. Ich beschäftigte sich seit Jahrzehnten genau mit diesem Thema und kenne viele Tipps und Tricks, wie man erfolgreich biologisch Gemüse und Obst anbaut – und es klug verwertet. Als Arche Noah-Mitglied und Erhalterin setzte ich mich dafür ein, dass alte Kulturpflanzen wieder einen Platz in unseren Gärten bekommen. Diesem Thema ist in den vier Modulen Platz gewidmet
ZUR BUCHUNG IN UNSEREM KURSPORTAL
www.campus-botanicus.de
Hier ein Überblick über die Kursinhalte:
Modul 1 – Die Natur zeigt uns den Weg
Grundsätzliche Überlegungen, wie die 8 W-Fragen, die jeder an der Selbstversorgung Interessierte für sich bearbeiten sollte, stehen am Beginn dieses Kursmoduls.
Die Basis für jeden gesunden Selbstversorgergarten, für kräftige, ertragreiche Pflanzen ist ein intakter Boden. Humus ist dabei ein Schlagwort und das Traumziel aller GärtnerInnen in einem Selbstversorgergarten.
Die richtige Bodenbearbeitung spielt dabei ebenso eine entscheidende Rolle, wie die Förderung der Bodenlebewesen und die Berücksichtigung der natürlichen Kreisläufe, sowie der Bodenverhältnisse und Zeigerpflanzen. Außer in extremen Klimaten gibt es in der freien Natur keine unbedeckte Fläche, daher ist oberstes Gärtner-Gebot das Mulchen. Was kann als Mulchmaterial verwendet werden?
Was gilt es zu beachten, damit keine Probleme auftreten?
Welche Dünger stehen im Biogarten zur Verfügung, vor allem, wenn man wie viele SelbstversorgerInnen autark werden will? Es gibt einige interessante, äußerst nützliche, ressourcenschonende und günstige Möglichkeiten fernab von Steinmehl, Hornspänen und Kompost. Letzteres will ebenfalls gelernt sein, genauso wie richtige Bewässerung.
Modul 2 – „“Ich säe, ich säe, was du nicht säst und das blüht…?“
In diesem Kursteil dreht sich alles um die Pflanzen. Dabei sollte nicht unbedingt ausschlaggebend sein, was gerade „in“ ist. Geschmack, richtige Sortenwahl, Vielfalt, Wissen, Zeit und natürlich die Bedürfnisse und Wünsche der Gartenbesitzer:innen sind die entscheidenden Faktoren. Warum sollten alte Sorten bevorzugt werden? Wann ist der beste Zeitpunkt?
Auch hier hilft uns wieder die Natur. Und sie zeigt uns noch etwas: äußerst selten gibt es in freier Wildbahn Monokulturen. Nur der Mensch folgt diesem Prinzip. Das gelungene Mit- und Durcheinander der Natur sind auf den Garten umgelegt Mischkultur und Fruchtfolge. Welche Pflanzen vertragen sich gut miteinander? Welche sollte man eher weit auseinandersetzen?
Auch dem „Wintergemüse“ wird in diesem Kursteil Aufmerksamkeit geschenkt. Es ist zu schade, wertvolle Gartenfläche fast ein halbes Jahr brach liegen zu lassen. Durch geschickte Sortenwahl und Beachtung einiger einfacher Punkte ist es leicht, auch im Winter frisches Grün zu ernten. Außerdem braucht man dazu nicht unbedingt einen Garten: Jeder Platz, jeder Topf, jede Schale kann bepflanzt werden. Weiters werden wertvolle „Exoten“, wie Bayernkiwi, Chayotte, Yacon u.a. vorgestellt.
[Stichwörter: alte Sorten, Hybride, F1, Vielfalt, Anbauplanung, Saatgutgewinnung, Anbautipps, Mischkultur, Fruchtfolge, Wintergemüse]
Modul 3 – Hilfreiche Freunde und ungebetene Gäste
Was wäre ein Garten ohne hilfreiche Freunde, ungebetene Gäste und Pflanzen mit Mehrwert? Ein ökologisches Gleichgewicht im Selbstversorgergarten zu schaffen, so dass wir als GärtnerInnen kaum eingreifen müssen, ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern ganz im Sinne von intelligenten, faulen, effizienzbewussten Menschen. Hilfreiche Unterstützung für uns gibt es durch die magische Riege von Kräutern, wie Brennnessel und Kamille, die kränkelnden Pflanzen wieder auf die Beine helfen. Geschickte Beipflanzungen können sich wohltuend auf Geschmack und Widerstandskraft von Gemüse und Obst auswirken, sowie Krankheitserreger und Schädlinge fernhalten.
Nützling Tigerschnegel
Sollten doch einmal Probleme auftreten, hält die Apotheke der Natur viel Hilfreiches bereit. Diverse Heilkräuter helfen Pflanzen in Form von Tees, Brühen und Jauchen. Im Selbstversorgergarten profitieren wir mit dem Anbau dieser oft gleich mehrfach: Heilkraut, Schönheitsmittel und Nahrung für uns, Medizin für die Pflanzen und den Boden, Abwehrmittel gegen lästige Gartenbesucher oder Farbstoff. Tierische Helfer spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Diese Nützlinge zu fördern, ist nicht allein mit dem Aufstellen eines Insektenhotels vollbracht. Welche Aktionen dafür gezielt gesetzt werden sollten, wurde uns vorgestellt, ebenso viele Tipps gegen ungebetene Gäste mit mehr als 2 Beinen.
iN MODUL GEHT ES UM ERNTEN-LAGERN VERARBEITEN
Entweder es wächst nichts oder alles wird gleichzeitig reif und man weiß nicht mehr, wohin mit den Zucchini oder Pflaumen. Wer sich aus dem eigenen Garten versorgen will, sollte sich Strategien zulegen, wie mit dem reifen Obst und Gemüse umgegangen wird.
Wann erntet man, was lagert man wie ein und was lässt sich gut oder weniger gut einlagern? Wie kann man das Geerntete sinnvoll verarbeiten, um es zu einem späteren Zeitpunkt zu essen? Mit einem virtuellen Gang durchs Jahr liefere ich viele Anregungen zur Verabreitung von Schätzen aus Natur und Garten
Zu diesem Vortrag kannst Du das Skript „Gutes und Gesundes aus Garten und Natur – Vorräte fürs ganze Jahr Ernten – Lagern – Verarbeiten“ mit ausgefallenen Rezepten, wie für Hollergrog und Tomatenmarmelade, mitbuchen, das wir Dir dann als pdf zuschicken.
Ebenso kannst Du ein ausführlicheres Skript zum Thema Selbstversorgergarten dazu buchen.

 

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