Zusammentreffen mit EU-Landwirtschaftskommissar Ciolos
Am Rande einer Veranstaltung in Brüssel informierten ARCHE NOAH Präsident Christian Schrefel und Pierre Sultana, ARCHE NOAH Mitarbeiter in Brüssel, den obersten Hüter der EU Landwirtschaft, Dacian Ciolos persönlich über die großen Bedenken gegenüber dem Verordnungsentwurf: „Nicht nur die Pflanzenvielfalt ist in Gefahr – auch die kleinbäuerlichen Betriebe in vielen süd- und osteuropäischen Ländern wären betroffen.“ (siehe Foto)
Gemeinsame Erklärung zur Reform des EU-Saatgutrechts
Konzernmacht über Saatgut – Nein danke! Ein Bündnis deutscher und österreichischer Saatguterhalter und Umweltorganisationen veröffentlichte am 26. Juli 2013 eine Gemeinsame Erklärung betreffend der EU-Saatgutverordnung. Das Bündnis fordert den EU-Ministerrat und das EU-Parlament zum Umsteuern bei der Neuverfassung des Saatgutrechts auf. Die Presseaussendung zur Erklärung finden Sie hier.
EU-Kommission auf Werbetour
Die Kritik der NGOs hat sich gelohnt: Ein Vertreter der EU-Kommission reiste am 26. Juli 2013 nach Wien, um die geplante EU-Saatgut-Verordnung zu verteidigen. ARCHE NOAH und Global 2000 kritisierten bei der Veranstaltung die restriktiven Pläne, die dazu führen werden, dass viele alte und seltene Sorten von Obst, Gemüse und Getreide verdrängt werden. "Die Ausnahmeregelungen für die Biodiversität sind völlig unzureichend. Wir lehnen diese Verordnung ab", unterstrich Iga Niznik von der ARCHE NOAH.
Wir sammeln weiterhin Unterschriften!
Zur Petition „Freiheit für die Vielfalt“ von GLOBAL 2000 und ARCHE NOAH hier entlang.
Weitere Informationen
Lesen Sie auch den Bericht im aktuellen Magazin. Laufend aktuelle Informationen auf http://saatgutpolitik.arche-noah.at