Zahlreiche Gattungen und Arten von Kulturpflanzen der Hülsenfrüchte-Familie mit unterschiedlichen Herkünften, Eigenschaften und Verwendungen werden als Bohnen bezeichnet werden. Das ist zuweilen oft gar nicht so einfach auseinanderzuhalten und Bohne ist nicht immer gleich Bohne - so sehen die Blätter der Ackerbohne jenen der Gartenbohne völlig unähnlich, und auch unterscheidet sich eine wärmeliebenden Mondbohne in ihren Ansprüchen sehr von einer Käferbohne, die ein kühl-feuchtes Klima liebt und der auch höhere Lagen nichts ausmachen.
Bohnenwissen kompakt


Kleine Bohnenkunde
Wir stellen die goße, bunte Welt der Bohnen vor. weiterlesen
Diese Bohnenart stammt aus Mittelamerika und kam bereits mit Kolumbus zu uns. Wir unterscheiden nach der Wuchsform in Buschbohnen und Stangenbohnen und nach der Farbe in grüne, gelbe und blauhülsige Sorten. Oder nach der Verwendung in Fisolen (grüne Bohnen) und Trockenbohnen.
Sind mit ihren knalligen Blüten auch eine wunderschöne Zierpflanze. Sie lieben kühl-feuchtes Klima und gedeihen daher in Höhenlagen besser als die Gartenbohne.
Sie ist sehr wärmeliebend und fand daher nur im Weinbauklima Verwendung. Mit dem Klimawandel kommt ihr neue Bedeutung zu. Denn vielerorts versagt bei Hitze sowohl die Gartenwie die Feuerbohne. Deren Blüten rieseln und es kommt zu keinem Fruchtansatz.
Auch Ackerbohne, Saubohne, Pferdebohne genannt. Lange Zeit war sie sowohl frisch wie getrocknet unsere alltägliche Speisebohne. Auch die jungen Sprosse schmecken köstlich. Seit der Ankunft der neuweltlichen Gartenbohne werden sie eher als Tierfutter verwendet. Gedeiht sehr gut in kühleren, feuchten Lagen.
Haben in Asien eine gut 9.000 Jahre alte Tradition als wichtige Eiweißlieferanten, gedeihen inzwischen in feldmäßiger Kultur gut. Die grünen Hülsen (Edamame) werden in Salzwasser gekocht im Ganzen wie Fisolen bzw. nur die aus der Hülse geschälten unreifen Bohnen gegessen.
Diese rankenden Bohnen stammen ursprünglichen aus einer tropischen Gegend und sind folglich sehr wärmeliebend. Haben nicht nur einen kräftig-aromatischen Geschmack sondern auch eine herrlich duftende Blütenpracht.
Die buschig oder rankend wachsende Bohne hat ihren Ursprung in Lateinamerika bzw. den westlichen Anden und liebt die Wärme. Ihr feines, buttriges Aroma, sowohl in der Grünreife als auch der Trockenbohnen, ermöglicht einen vielfältigen Einsatz in der Küche.
Das Bohnenjahr beginnt zeitig im Frühling

Selber anbauen
Hilfreiche Tipps & Tricks für den Anbau von Hülsenfrüchten. weiterlesen

Bohnen zuhause vorziehen?
Die Vorkultur ist meist nicht nötig, außer natürlich, wenn die erste Bohnenernte etwas früher stattfinden soll oder es große Probleme mit Wurzelfliegen gibt. Nach bis zu einem Monat können die Bohnen dann ins Freie gesetzt werden. Dabei sollte den Bohnen etwas "Gewöhnungszeit" an die Außentemperaturen gegeben werden, damit sie abhärten. Nach dem Auspflanzen sollte besonders darauf geachtet werden, dass die Bohnen nicht austrocknen.

Vor der Aussaat: Stützhilfen positionieren
Rankende Bohnen haben einen windenden Spross, der sich entlang stützender Längsstrukturen in spiraliger Bewegung nach oben hin arbeitet. Als Stütze eignen sich Schnüre oder Stangen, die für einen optimalen Halt maximal 3 cm dick und rund geformt sein sollten. Kantige Leisten sind zu wenig ‚griffig‘. Auch Gitterelemente mit weiten Abständen (Maschendrahtzäune, Baustahl etc.) sind geeignet und können gut zur Gartengestaltung eingesetzt werden, z.B. als Wandbegrünung, Trennelement oder zur Teilbeschattung von Beeten.
Besonders Stangenbohnen sind sehr windempflindlich. Starker Wind kann Blüten, Hülsen und Blätter zerzausen oder abknicken, wodurch sich in sehr windigen Lagen Buschbohnen besser bewährt haben.

Wichtig ist hier:
- Stützgerüste idealerweise schon vor der Aussaat positionieren oder wenn sich die ersten Laubblätter voll entfaltet haben. Mindestens 2 Meter Höhe wählen.
- Bohnenpflanzen nahe an der vertikalen Stütze aussäen (wenige cm entfernt). Bei schrägen Stützen (z.B. Bohnen-Tipi) die Bohnen darunter (nicht außen) platzieren, damit die Ranken rasch Halt finden.
- Schnüre können von Balken herabgespannt werden, zB. unter Pergola oder Dachvorsprüngen. Beachten: die Pflanzen wachsen immer Richtung Licht.
- Lange, aufrechte Einzelstangen gut im Boden verankern.
- A-Konstruktionen aus langen Stangen können parallel positioniert und durch lange Querstangen stabilisiert werden (Fixierung an Kreuzungspunkten). Bewährt haben sich auch Bohnen-Tipis aus 4 bis 5 Stangen, die am Kreuzungspunkt miteinander verschnürt werden.
- Bezeichnungen wie ‚Reiserbohne‘ oder ‚Maisbohne‘ sind ein Hinweis darauf, dass die Pflanzen nicht sehr hoch ranken (120 bis 180 cm). Sie eignen sich für Mischkulturen (Mais, Hirse) oder entlang von Gartenzäunen. Niedrig rankende Sorten, etwa Buschbohnensorten, können auch ohne Stütze gezogen werden.

Aussaat
Bohnen sind umkompliziert da sie an den Boden kaum Ansprüche stellen. Ledlich verkrustete Böden sollen aufgelockert werden, und GärtnerInnen, die erstmals auf sehr saurem Ausgangsgestein wie Granit und Gneis gärtnern, können den Boden kalken, wodurch die Bohnen besser gedeihen können. Vor der Ausaat ist es gut, die Reihen zu wässern. Bohnen vor der Aussaat nicht in Wasser einweichen.
Eine Düngung ist auch nicht nötig, da Bohnen ihren Stickstoffvorrat aus Bodenvorräten und der Symbiose mit Knöllchenbakterien decken können.
Gartenbohnen sind sehr kälteempfindlich und sollen erste nach den letzten Frösten, etwa Mitte Mai, ins Freiland gesät werden. Ab einer Bodentemperatur von 8°C beginnen sie zu keimen. Werden sie später gesetzt geht auch die Entwicklung umso rascher voran.

Weiterer Tipp für die Direktsaat:
Beim Bohnenanbauen direkt im Freien ist etwas Vorsicht geboten, denn es kann sein, dass sich in der Erde ein ungebetener Gast einnistet: die Saatenfliege. Die Larven der Saatenfliege können aufgrund der feuchtkalten Frühjahrswitterung bei wärmeliebenden Kulturen wie den Bohnen Startprobleme verursachen. Unser Tipp: Am besten nach der Aussaat den Boden mit einem Vlies abdecken (wie im Foto mit den Stützhilfen weiter oben). Dann sind die Bohnen geschützt und können ungestört wachsen.

Tipps für das Frühjahr
Vom Mulchen, Anhäufeln und Schädlingbefall. weiterlesen

Bohnen wollen gepflegt werden! Mulchen: Wie und warum?
Den Boden mulchen bewährt sich vor allem bei großer Hitze bzw. in niederschlagsarmen Gegenden. Mulchen bedeutet, eine Schicht aus verrottendem Material aufzubringen. Meist ist Rasenschnitt vorhanden, welcher maximal 3 Zentimeter dick auf den Flächen zwischen den einzelnen Pflanzen aufgebracht wird. Andere Mulchmaterialien für einjährige Kulturen sind etwa zerkleinertes Grün, Brennesseln, Beinwell, Farnkraut, Dinkelspelzen, Stroh oder auch Heu (Achtung, die Samen keimen aus).
Positive Wirkungen des Mulchens:
- Fördert Bodenatmung, beschattet und fördert das Bodenleben und damit die Nähstoffkreisläufe
- Reduziert die Verdunstung und hält die Feuchtigkeit im Boden
- Die Bodenoberfläche kann nicht verschlämmt und dadurch verdichtet werden
- Unterdrückt Beikräuter und reduziert damit den Jätaufwand
Bohnen anhäufeln: So wird es gemacht
Ein Anhäufeln der Bohnen dient dem besseren Wachstum und der Stabilität der Bohnen, was insbesondere für Buschbohnen, die dem Wind ausgesetzt sind, ratsam ist. Sobald der Stiel der Pflanze gut erkennbar ist, kann die Erde rund um die Bohnenpflänzchen gelockert werden. Wichtig ist es dabei, die feinen oberflächlichen Seitenwurzeln der Pflanze nicht zu verletzen. Mit den Händen kann dann die Erde um den Spross herum einige Zentimeter hoch angehäufelt und leicht angedrückt werden.
Durch das Anhäufeln bildet die Pflanze Seitenwurzeln, was ihr Stabilität gibt, sie kann zudem Wasser und Nährstoffe besser aufnehmen und rauem Wetter einfacher standhalten.
Übrigens: auch andere Kulturen wie Tomaten, Stangensellerie, Kohl, Rosen oder Erbsen schätzen das Anhäufeln!

Gelbe Bohnenblätter: Welche Gründe gibt es?
Sich gelb färbende Bohnenblätter können verschiedene Ursachen haben. Wir haben hier häufige Ursachen zusammengefasst.
- Zu viel Feuchtigkeit: Bohnen reagieren empfindlich auf Staunässe. Besonders bei Balkonkistchen oder dauerhaft bepflanzten Kübeln muss überschüssiges Wasser abfließen können, sonst können die Wurzeln verfaulen.
- Zu viel oder zu wenig Sonne: auch Pflanzen können einen Sonnenbrand bekommen, das betrifft vor allem vorgezogene Pflänzchen, die besser erst im Schatten an die stärkere Lichteinstrahlung gewöhnt werden sollten.
- Spinnmilbenbefall: hier finden sich feine netzartige Gebilde auf der Blattunterseite
- Bohnen-Mosaikvirus: mosaikähnliche Musterung auf den befallenen Blättern, die sich wölben. Leider gibt es hier keine Abhilfe.
Die Sommermonate

Tipps für den Sommer
Das ist in den warmen Monaten zu beachten. weiterlesen
Ab frühenstens Juni, aber bestimmt Juli und August beginnen die ersten Bohnenmonate! So lassen sich einige Bohnen schon unreif ernten und können in zahlreichen Variationen verspeist werden, vom klassischen Fisolensalat hin zu panierten grünen Bohnen auf Erdäpfelknödeln.

Auf das richtige Gießen kommt es an
Viele Hausgärten werden zu häufig und nicht ausreichend gegossen. Bei Bohnen ist eine gute Wasserversorgung ab der Blütenbildung bis zur Bildung des Fruchtansatzes entscheidend für eine erfolgreiche Ernte, den größten Wasserbedarf haben sie in dieser Zeit. Trockenbohnen haben einen geringeren Wasserbedarf als Bohnen zur Nutzung als grüne Bohne.
Es empfiehlt sich, frühmorgens gezielt und ausgiebig den Wurzelbereich zu gießen und zusätzlich auch bisweilen die oberen Zentimeter der Bodenschicht durchtrocknen zu lassen. Werden Blätter und Blüten mitgegossen verdunstet viel Wasser.
Durch ausgiebiges und unregelmäßigeres Gießen werden die Wurzeln angeregt, nach unten in die Tiefe zu wachsen. Werden stets geringe Wassermengen gegossen, wurzelt die Pflanze flach, wodurch sie noch trockenheitsempfindlicher und abhängiger von der steten Bewässerung wird. Zum Abend hin sollte die Pflanze wieder gut abgetrocknet sein, ansonsten droht ein Pilzbefall. Das morgendliche Gießen erschwert es auch den Nacktschnecken, die vor allem abends aktiv sind und feuchten Boden lieben.
Sandige Böden halten Wasser schlechter, hier kann etwa die Einarbeitung von Kompost die Wasserspeicherkapazität erhöhen. Auch das Mulchen schützt das Bodenleben vor zu starker Austrocknung, so heißt es zurecht: „richtig gemulcht ist halb gegossen“.

Wann ist der Erntezeitpunkt für grüne Bohnen?
Die grünen Bohnen sind meist 2-3 Monate nach ihrer Aussaat erntereif. Ob die Fisole reif ist, lässt sich feststellen, indem sie einfach einmal durchgebrochen werden. Wenn die Bruchstelle glatt und saftig ist, und sich die Samen außen noch nicht abzeichnen ist der ideale Zeitpunkt zur Ernte. Eine Hand hält beim Ernten die Ranke fest, damit diese nicht versehentlich abgerissen wird, und schon können die Hülsen mit den Fingern abgeknipst werden. Trockenes Wetter ist ideal für die Ernte, die Bohnen können dann alle 2-4 Tage vorsichtig durchgepflückt werden. Das steigert auch den Ertrag.

Was macht eine gute Fisole aus?
Die Hülsen werden nicht so schnell oder gar nicht faserig, das wird im Fachjargon auch „bastig“ genannt. Davon zu unterscheiden ist die Fädigkeit, also wenn grünen Bohnen (= Fisolen) vor der Zubereitung entlang der Naht entfädelt werden müssen. Fädige Sorten können durchaus als Fisolen gut geeignet sein, beispielsweise waren viele ältere Sorten vor den 1960er fädig. Hier heißt es Ausprobieren!
In der Schweiz und der Pfalz werden Fisolen auch gedörrt haltbar gemacht, das ist eine traditionelle und beliebte Konservierungsmethode. Zum Dörren geeignete Sorten haben eine dicke Wand. Eine bekannte und bewährte Dörrbohnensorte sind „Hinrichs Riesen“. Im Dörrapparat schonend getrocknet und vor dem Essen wieder eingeweicht schmecken die Dörrbohnen anders und intensiver als frische Bohnen und haben eine außergewöhnliche Konsistenz, kein Wunder, dass sie in der Schweiz als Kulturgut gelten.

Grüne Bohnen verarbeiten
Nach der Ernte gilt es die Bohnen rasch zu verarbeiten, wenn dies nicht möglich ist, halten Sie sich auch in ein feuchtes Tuch locker eingeschlagen im Gemüsefach des Kühlschrankes bis zu zwei Tage.
Übrigens: einige purpurne und blaue Sorten wie 'Purple Teepee' (auch im Online-Shop erhältlich) oder die Stangenbohne 'Blauhilde' werden nach dem Kochen wieder grün.
später in der Gartensaison...

Ernte & Lagerung
Die Bohnen sind reif - was jetzt? weiterlesen

Wann ist meine Bohne reif?
Wenn am Ansatz, wo die Hülse angenabelt ist, kein Saftstrom mehr stattfindet, ist der Zeitpunkt gekommen, um die Hülsen zu ernten. Die Hülse kracht und raschelt dann hörbar.
Bei späten Sorten und vielen Niederschlägen, wie das in den letzten Jahren der Fall war, kann eine Noternte nötig sein. Buschbohnen können beispielsweise als ganze Pflanze umgedreht mit den Wurzeln nach oben an einem trockenen Ort aufgehängt werden. Bei den hochrankenden Stangenbohnen ist das schwieriger, hier können die Hülsen mit einem Stück Ansatz an einem luftigen Ort aufgelegt werden zum Nachreifen und Nachtrocknen. Die Hülse soll als Ganzes trocknen, die Bohnen sollen nicht ausgelöst werden. Das ist wichtig, ansonsten schrumpeln die Bohnen und reifen nicht gut nach. Saatgut sollte nicht in der Sonne trocknen. In Glashäusern und Tunneln wird es zu heiß, auch in Dörrautomaten bei unter 40 Grad könnte unter Umständen die Feuchtigkeit zu sehr reduziert werden.

Eigenes Bohnensaatgut gewinnen: so geht es richtig
Hülsenblütler werden von Insekten gerne besucht, wodurch sie meist Fremdbefruchter sind. Einzelne Arten wie die Gartenbohne oder die Sojabohne sind jedoch beinahe ausschließlich Selbstbestäuber.
Für andere Bohnen wie etwa Käferbohnen oder Ackerbohnen sollte im kleinparzelligen Anbau zumindest 150m Abstand, bei fehlenden Barrieren wie Häusern und Hecken eher 500m Abstand eingehalten werden.
Für die Samengewinnung von Gartenbohnen braucht es zumindest 10 gesunde, reich tragende Pflanzen mit den gewünschten Kriterien.
Gute Auslesekriterien richten sich an der Anpassungsfähigkeit der Pflanze an den Standort, ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge, die Bewurzelung und das Vorhandensein von gesundem, kräftigem Laub. Bei einer Selektion auf die Hülse sind eine hohe Zahl angesetzter Hülsen, guter Geschmack, die Fadenlosigkeit und Dickfleischigkeit mögliche Kriterien.

Wie lagere ich mein Bohnensaatgut?
Die richtige Lagerung von Samen ist wichtig, um die Keimfähigkeit so hoch zu halten wie möglich. Hier spielen der Ort und auch das Gefäß eine wichtige Rolle, denn Samen mögen es allgemein gerne trocken, kühl und dunkel. Als Ort eigenen sich dementsprechend trockene Räume mit konstant niedrigen Temperaturen ohne direkte Lichteinstrahlung, etwa Flure oder trockene Kellerräume bzw. in der Küche die Speis. Ungeeignet aufgrund der vielen Temperaturwechsel sind Dachböden, Glashäuser oder Gartenhäuschen.
Auch das Gefäß spielt eine wichtige Rolle: je weniger Kontakt die Sämereien mit Luft und Feuchtigkeit haben, umso länger erhalten sie ihre Keimfähigkeit. Schraubgläser und Einweckgläser haben sich hier gut bewährt. Achtung: Die langfristige Lagerung in der Samentüte aus Papier ist nicht zweckmäßig, da das Saatgut dann Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft anzieht (Schimmelgefahr).
Mehr Informationen zur Saatgutlagerung finden sie hier auf unserer Webseite!

Kontakt
MA Magdalena Aigner
Projekte Nachhaltige Nutzung
T: +43 (0)2734 8626-203
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